Logo FRAUWENK Communications Consulting

FRAUWENK EXPANDIERT NACH BERLIN

Hamburg/Berlin, den 17. Oktober 2023 – Die Kommunikationsberatung FRAUWENK feiert ihr 15-jähriges Firmenjubiläum und expandiert nach Berlin. In der deutschen Hauptstadt wird die auf Tech- und Zukunftsunternehmen spezialisierte Beratung künftig mit einer eigenen Unit vertreten sein. Dazu schließt sich die Kommunikationsagentur monoceros FRAUWENK an. Das Berliner Team agiert unter der Marke FRAUWENK.

Seit 15 Jahren begleitet und unterstützt FRAUWENK Tech- und Zukunftsunternehmen dabei, ihre disruptiven Ideen und Geschäftsmodelle in Deutschland bekannt zu machen, und wirbt für Vertrauen in Digitalisierung. Darunter waren und sind Internet-Companies wie Xandr und Fastly, Logistik- und Delivery-Profis wie MyEnso und Wolt, Martech-Champions wie HubSpot und TripleLift oder auch Green-Tech-Player wie priwatt oder asgoodasnew.

FRAUWENK, Yellow, Arrow
Smile, Shoulder, Neck, Sleeve, Waist, Gesture, Collar Hamburg Berlin CEO FRAUWENK, Regional Director, Andrea Buzzi, Miriam Graf

rechts: Andrea Buzzi, Gründerin und CEO FRAUWENK, links: Miriam Graf, Regional Director Berlin bei FRAUWENK

Water, Sky, Building, Black-and-white, Boat, Watercraft

„Als vor 15 Jahren in Deutschland die ersten internationalen Internetunternehmen Fuß fassten, war meine Leidenschaft für Technologie geweckt. Damals wurde FRAUWENK geboren, eine PR-Agentur, die als Teil der Digitalwirtschaft agiert und sich auf die Fachkommunikation für diese Unternehmen spezialisiert. Bis heute arbeite ich mit meinem Team daran, komplexe und wegweisende Geschäftsmodelle so zu erklären, dass die Öffentlichkeit sie versteht, Vertrauen hat und Technologie anwendet. Wir leben in einer digitalen Zeitenwende und jetzt geht es mehr denn je darum, das Neue in die Welt und zu den Menschen zu bringen“, erklärt Andrea Buzzi, Gründerin, CEO und Namensgeberin von FRAUWENK. „Ein gutes Produkt reicht nicht. Der Markt und die Öffentlichkeit müssen davon auch erfahren und es verstehen. Denn gerade bei jungen Unternehmen und Märkten wandelt sich der Share of Voice schnell in höhere Marktanteile.“

Joint, Shoulder, Smile, Neck, Sleeve, Gesture, Waist, Andrea Buzzi, FRAUWENK

Um diese Mission noch besser zu erfüllen, rückt FRAUWENK nun näher an die wichtige Tech- und Start-up-Szene in Berlin heran. Dazu wird die auf strategische B2B-Kommunikation spezialisierte Agentur monoceros künftig Teil von FRAUWENK. Die Leitung der neuen Berlin-Unit übernimmt Miriam Graf als Regional Director. Das Berliner Team bringt besondere Expertise in den Bereichen Fintech und HR-Tech sowie im Industrie-Segment ein.

Miriam Graf, Regional Director Berlin: „FRAUWENK ist für uns ein Perfect Match. Unser Verständnis von exzellenter professioneller Kommunikation ist deckungsgleich und wir teilen die gleichen Werte und Ambitionen. Bereits in der Vergangenheit haben wir gemeinsam erfolgreich Kunden beraten. Da liegt es nahe, jetzt noch dichter zusammenzurücken. Ich freue mich, dass wir mit dem gesamten FRAUWENK Team im Rücken ein noch breiteres Leistungs- und Kundenspektrum bedienen können.“

Dress shirt, Face, Smile, Chin, Hairstyle, Shoulder, Neck, Sleeve, Gesture, Collar

„Es erfüllt mich mit Stolz, zu sehen, wie sich meine Vision entwickelt hat. Heute umfasst unser stark datengetriebenes Leistungsportfolio neben strategischer Kommunikations- und Krisenberatung auch einen multimedialen Content- und Storytelling-Fokus, inklusive eines hochgradig agilen Newsjacking-Ansatzes. Das unterscheidet uns als PR-Boutique von den meisten anderen Marktteilnehmern. Dabei profitieren wir von dem Vorteil, dass in unseren Expert:innen-Teams eine Vielzahl von ausgebildeten Journalist:innen arbeitet,“ sagt Andrea Buzzi, Gründerin und CEO von FRAUWENK.

Andrea Buzzi zu 15 Jahren FRAUWENK: „Das Label ,Agentur’ hat mir nie gefallen“

Springen wir in der Zeit 15 Jahre zurück: Warum noch eine PR-Agentur?

Im Kern wollte und will ich bis heute, dass spannende Innovationen und Technologien bei den Menschen und Unternehmen bekannt werden. Das Label „ Agentur” hat mir nie gefallen, ich sehe mich und mein Team bis heute als Teil des Kunden, den wir in seiner Mission unterstützen.

Wie ist der Name FRAUWENK entstanden?

Das ist mein Mädchenname. Komischerweise war das im beruflichen Kontext auch oft mein Spitzname. Vielleicht, weil ich immer recht forsch meine Ideen durchgebracht habe und dann „Frau Wenk” genannt wurde. Deswegen habe ich mein Start-up einfach nach mir benannt. Heute sind wir alle FRAUWENK und bringen immer noch forsch unsere Ideen für die Kunden auf die Straße.

Heute sprechen alle über Daten-PR und generative KI. Was waren damals die Trendthemen in der Kommunikation?

Vor 15 Jahren war Google das ChatGPT von heute. Uns PR-Expert:innen wurde der Zugang zu Informationen enorm erleichtert, was sehr hilfreich für Konzepte und das Schreiben von PR-Texten war. Aber auch die Reputation von Unternehmen wurde online transparenter. Damit stieg die Nachfrage nach Online-Reputationsmanagement. Außerdem erkannte man den Wert von Online-Artikeln in den Leitmedien für das Ranking der Unternehmenswebsite. Seitdem wird SEO-PR –jedenfalls bei uns –als Taktik mitgedacht. Um ehrlich zu sein, war es auch ein Trend, dass wir Pressemeldungen nicht mehr per Fax, sondern per E-Mail versendeten. Der Versand per Fax ist noch gar nicht so lange her.

Nimm uns einmal kurz mit auf die Reise: Was waren besondere Stolzmomente in der Agentur-Geschichte?

Sicherlich meine erste Million Jahresumsatz, das Überschreiten der 20- Mitarbeiter:innen-Grenze, 2019 der Umzug in unser großes Loft-Büro in Hamburg und jetzt unser neuer Standort in Berlin. Es gab auch viele Stolzmomente in der Beratung für Google, den BVDW, Doordash, HubSpot, die ESA und viele erfolgreiche Start-ups wie intelliAd, MyEnso oder iAdvize. Ich denke, wir können mit Fug und Recht behaupten, dass FRAUWENK immer wieder für Erstaunen in der Agenturbranche gesorgt hat, weil wir so coole Sachen wie „CLUTCH – das Gesellschaftsmagazin für die digitale Welt” oder unser Eventformat, die Communications Week, mit Eigenmitteln erfolgreich umgesetzt haben.

FRAUWENK, Yellow, Arrow
Smile, Furniture, Table, Standing
Smile, Hairstyle, Fashion, Sleeve, Fun, Chair, Leisure
Hair, Sharing, Gesture, Yellow, Smile, Happy, Fun
Vision care, Social group, Smile, Glasses, Gesture
Building, Window, Sky, Architecture
Sleeve
Rectangle, Handwriting, Font
Urban design, Wheel, Bicycle, Building, Tire, Window, Infrastructure, Vehicle, Sky, Tree
Computer desk, Table, Peripheral
Chin, Eyebrow, Eyelash, Product, Screenshot, Font
Facial expression, Eyebrow, Smile, Mouth, Human, Happy, Eyelash, Community, Font
FRAUWENK, Team, Photograph, White, Black, Building, Bookcase, Office, Space, Hamburg, Consulting, Black-and-white, Architecture, Style
Automotive design, Smile
Interior design, Footwear, Smile, Architecture, Eyewear, Art, Shorts
Smile, Shoulder, Neck, Sleeve, Waist, Gesture, Collar Hamburg Berlin CEO FRAUWENK, Regional Director, Andrea Buzzi, Miriam Graf

Gibt es einen Moment oder ein Erlebnis, bei dem dir klar wurde: Das, was ich hier mache, kann richtig groß und erfolgreich werden?

Nein, das habe ich hin und wieder bei unseren Kunden gedacht. FRAUWENK ist immer organisch gewachsen und als Boutique mit erfahrenen Berater:innen genau richtig so. Wir sind vor allem wirtschaftlich erfolgreich, weil wir durch unsere Hyperspezialisierung auf B2B-Tech sehr kompetent und effizient für Kundenzufriedenheit sorgen. Deswegen sind wir groß und werden geschätzt, auch in den kleinen Dingen, die wir täglich tun.

Wie haben sich in den vergangenen 15 Jahren die Journalist:innen verändert?

Es ist noch immer ein People-Business. Das heißt: Es geht um Kontakte, Zugänge und die Fähigkeit, mit Journalist:innen auf Augenhöhe zu sprechen. Das Zuhören und das Verstehen, was eine Journalistin oder ein Journalist gerade braucht, sind allerdings noch viel wichtiger geworden. Natürlich merken wir, dass es immer weniger Fachmedien gibt und dass viele gute Journalist:innen im Lauf der Jahre auf die Unternehmensseite gewechselt sind. Allein deshalb müssen wir uns immer wieder bewusst machen, welch ein unterstützenswerter Segen eine freie und engagierte Presse ist.

Und wie hat sich die Kundenseite verändert?

Unser Kundenportfolio ist in den letzten 15 Jahren deutlich breiter geworden. Damals gehörte die Adtech-Branche zu den Vorreitern bei der Digitalisierung. Inzwischen haben viele Wirtschaftsbereiche eine Disruption durchlaufen oder sind mittendrin. Das spiegelt sich auch in unserem Kundenportfolio wider. Zwei Dinge sind aus meiner Sicht besonders erfreulich: Wir sehen mehr innovative Unternehmen aus Deutschland, die den Wert von Kommunikation erkannt haben und in ihre Sichtbarkeit und Reputation investieren. Und wir sehen gerade in den Tech-Unternehmen mehr Frauen, die stärker in die Öffentlichkeit treten und als Expertinnen und Thought Leader kommunizieren wollen.

Gibt es einen Kundensatz aus den letzten 15 Jahren, über den du dich bis heute ärgerst?

Es hat mal ein Kunde gefragt, ob wir den PR-Text in der U-Bahn geschrieben hätten. Das ist für mich bis heute die Red Flag. Seitdem trennen wir uns sofort und konsequent von Kunden, die unserer Arbeit und den Mitarbeitenden nicht wertschätzend gegenübertreten. Außerdem bin ich immer wieder darüber erstaunt, wie viel bei der Vertragsverhandlung über PR-Controlling geredet wird (Wie erkläre ich meinem CEO den ROI von PR?) und wie wenig Offenheit schließlich bei den Kunden herrscht, PR als Teil der Kommunikation vernünftig zu tracken.

Wie wird sich das Business in den nächsten Jahren verändern?

So, wie wir PR schon heute betrachten, als messbarer und wertstiftender Teil der Kommunikation. Medienansprache wird dabei nur ein Teil des Campaignings sein. Der strategische Ansatz wird an Bedeutung gewinnen, um Unternehmen im gesellschaftlichen Kontext sinnvoll zu platzieren. Unternehmen und Unternehmer:innen müssen ihren Auftrag klar kommunizieren und im Bereich ESG glaubhaft agieren. Ach ja, ChatGPT wird uns viel operative Arbeit abnehmen und den Fachkräftemangel hoffentlich ein wenig ausgleichen.

FRAUWENK, Yellow, Arrow